Tipps - Coiffeur Creation Stella Liestal

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Das Haar

Jedes Haar am Körper ist gleich aufgebaut. Es besteht aus einem Haarschaft und einer Haarwurzel. Der sichtbare Haarschaft wächst nach außen, während die Haarwurzel tief in der Unterhaut (Subcutis) steckt. Sie wird umhüllt vom sogenannten Haarfollikel, der das Haar in der Kopfhaut verankert.
 
Das untere verdickte Ende der Haarwurzel ist zwiebelförmig und wird daher Haarzwiebel genannt. Die Haarzwiebel ist mit der sogenannten Haarpapille verbunden und wird so über Blutgefäße mit Nährstoffen versorgt. Die Papille produziert laufend neue Zellen, die sich miteinander verkleben und verhornen, wodurch das Haar in die Länge wächst.

 
Der Lebenszyklus eines Haares wird in drei verschiedene Phasen unterteilt:
 
     
  • Anagenphase:      Dies ist die Wachstumsphase, die mehrere Jahre andauern kann. In der      Haarzwiebel werden beständig neue Hornzellen gebildet, die das Haar in die      Länge wachsen lassen. Rund 85-90% der Haare auf dem Kopf befinden sich im      Wachstum.
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  • Katagenphase:      Dies ist eine Übergangsphase von 2-4 Wochen. In dieser Zeit löst sich      die Haarwurzel von der Papille ab und die Nährstoffversorgung wird      eingestellt.
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  • Telogenphase:      In dieser letzten Phase, auch Ruhephase genannt, wird das Haar aus der      Haut gedrückt, bis es schließlich ausfällt. Dieser Prozess kann mehrere      Monate andauern. Am Grunde des Haarfollikels vermehren sich bereits neue      Hornzellen und ein neuer Wachstumszyklus beginnt.

 
Eine gesunde Haarwurzel versorgt das Haar während der Wachstumsphase mit ausreichend Nährstoffen. Die Folge sind glänzende Haare, die kräftig und vital wirken. Ist die Haarwurzel jedoch beschädigt oder der Versorgungsprozess an der Haarwurzel gestört, kann es zu vermehrtem Haarausfall und dünnem Haar kommen. Häufige Auslöser hierfür sind zum Beispiel eine mangelhafte Nährstoff-Versorgung oder eine sogenannte neurogene Entzündung am Haarfollikel, die in Folge von Stress entstehen kann.
 
(www.eucerin.de)
 

Tipp für Ihr Haar
Schönes Haar hängt  von vielen Faktoren ab.  Ein wichtiger ist – wie verläuft Ihr Tag?
Stress führt zu Stoffwechsel-störungen, die die Haare schlapp und stumpf aussehen lassen. Deshalb: Gönnen Sie sich täglich Entspannungspausen, und ernähren Sie sich gesund (Geflügel, Fisch, Gemüse, Obst, Vollkorn-produkte).

Fettes oder trockenes Haar
Wenn Sie fettiges, trockenes oder besonders dünnes Haar haben, können Sie mit der richtigen Haarpflege gegensteuern. Gegen fettige Haare hilft vor allem häufiges Waschen mit einem besonders milden Shampoo. Verzichten Sie auf Massagen der Kopfhaut, weil das die Talgproduktion zusätzlich anregt.
Die beste Haarpflege nutzt nur wenig, wenn die Haare und die Kopfhaut nicht gesund sind. Wesentliche Voraussetzung dafür ist eine abwechslungsreiche Ernährung. Wichtig sind vor allem Vitamin C, Zink, Eisen und Folsäure. Essen Sie regelmässig  Fisch, Obst und Geflügel, aber auch Vollkornprodukte sollten einen festen Platz haben. Ein weiterer Tipp für alle Männer, die sich schöne Haare wünschen: Waschen Sie Ihre Haar nicht zu heiß, um unnötige Belastungen zu vermeiden.

Tipps für schönes Haar
Die Haare nicht zu oft waschen. Die Haarstruktur ist am empfindlichsten, wenn sie nass ist. Das Haar quillt auf, die Schuppen-schicht wird geöffnet und durch die heiße Föhnluft, das Bürsten und Kämmen wird es noch mehr strapaziert. Spülungen und Kuren schützen zwar, gleichen die Strapazen aber nicht komplett aus. Und der Säureschutzmantel der Kopfhaut braucht 24 Stunden zur Regeneration. Nur jeden zweiten oder dritten Tag waschen ist besser.

Die Haarwäsche
Normales Haar Shampoo kreisend einarbeiten und gründlich ausspülen. Reste machen das Haar stumpf und strähnig. Regel: Dreimal so lange ausspülen wie shampoonieren, das Haar sollte sich zum Schluss ein wenig stumpf anfühlen und beim vorsichtigen Aneinanderreiben ein quietschendes Geräusch verursachen.

2 in Einem?
Waschen und pflegen zugleich - praktisch, aber nichts für täglich. Grund: Oft enthalten die Produkte Silikonöle, die anfangs geschmeidig machen, sich auf Dauer aber anlagern - das Haar wird schwerer, strähniger. Nur 1 x pro Woche anwenden!

100 Bürstenstriche am Tag?
Der Mythos der 100 Bürstenstriche am Tag wird immer wieder heiss diskutiert: Müssen wir unser Haar wirklich so oft bürsten oder ist es reine Zeitverschwendung? Ob es denn 100 sein müssen oder nicht, bleibt umstritten. Fakt ist aber, dass bürsten die Haarstruktur glättet. Das Licht wird auf der Haaroberfläche somit besser reflektiert und glänzendes Haar ist das Ergebnis. Zudem wird der Talg, der am Ansatz produziert wird, durch das Bürsten in den Längen verteilt. Das natürliche Haarfett wird so bis in die Spitzen transportiert. Das gibt den Haaren Schutz und pflegt sie.

Metal DX nur bei Ihrem Coiffeur
Die professionelle Garantie für deine Balayage- und Färbungen! L’Oréal hat eine Neuheit auf den Markt gebracht, welche die Welt der Färbungen revolutioniert!
Die bahnbrechende Technologie der Metal DX Linie reduziert bei Coloration, Balayage oder Blondierung Haarbruch und verhindert die unerwünschte Farbentwicklung.
Das Metal Detox Shampoo ist eine entgiftende Reinigung für das Haar nach einer Färbung, Blondierung oder Balayage-Behandlung. Dieses Shampoo entfernt jegliche Metallpartikel aus dem Haar, welche das Haar negativ beeinflussen. Aufgrund der Oxidation der Metallpartikel kann sich die Farbe des Haares verändern. Dieses Shampoo verhindert dies und schützt die Farbe vor dem Verblassen und Verändern. Die Metallpartikel werden aus der Faser entfernt, daher ist das Haar danach weniger anfällig für Bruch. Nach nur schon einer Wäsche mit dem Metal Detox Shampoo bleibt deine Haarfarbe länger erhalten und sieht gesünder aus!

Hausmittel für schönes Haar
  • Apfelessig:      Probieren Sie statt Ihrer üblichen Haarspülung aus dem Drogeriemarkt      Apfelessig aus. Dieser hilft gegen sprödes Haar und versorgt es mit      wichtigen Nährstoffen. Nach dem Waschen übergießen Sie Ihre Haare dazu mit      einer Mischung aus 100 ml Apfelessig und einem Liter Wasser. Anschließend      sind die Haare wunderbar kämmbar.
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  • Olivenöl:      Verpassen Sie Ihrem Haar hin und wieder eine Kur aus kaltgepresstem      Olivenöl. Nicht umsonst ist dieses in vielen Pflegeprodukten enthalten.      Pur kann es seine Wirkung umso besser entfalten. Zwischendurch können Sie      ein paar Tropfen Öl in die Haarspitzen geben.
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  • Teebaumöl:      Wer unter Schuppen leidet, sollte es mal mit Teebaumöl versuchen. Einige      Tropfen auf die Fingerspitzen geben und auf der Kopfhaut verteilen.      Teebaumöl wird zudem eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen.      Außerdem kann es fettigen Haaren vorbeugen.
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  • Eigelb:      Gegen strapaziertes Haar kann eine Haarkur mit Eigelb helfen. Das Hausmittel      sorgt für glänzende Haare, indem es wichtige Proteine liefert. Trennen Sie      das Eigelb dazu vom Eiweiß und verteilen Sie es in Ihrem feuchten Haar.      Nach einer viertel Stunde gründlich mit kaltem bis lauwarmem Wasser      ausspülen.
Tipps für die Haare
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